Liebe Curlerinnen und Curler,
der Sommer, der kein richtiger war, neigt sich bereits dem Ende zu. Ich hoffe, ihr konntet eure Fitness pflegen, Ferien geniessen und wieder viele Leute treffen. Ich fiebere bereits der kommenden Curling-Saison entgegen und kann es kaum erwarten, endlich wieder auf dem Eis zu stehen und Curling zu spielen.
Aus dem Programm des Bundes zur Unterstützung des Sports haben die Curling-Clubs und SWISSCURLING erfreulich grosszügige Beträge erhalten. Dies sollte es unserem Sport ermöglichen, finanziell über die Runden zu kommen. Die im August gestiegenen Covid-Erkrankungen in der Schweiz werfen aber schon wieder einen Zweifel auf die kommende Saison.
Unter welchen Einschränkungen kann/darf gespielt werden? Ist die gesellige Rinkrunde nach dem Spiel überhaupt noch möglich? Und viele weitere Fragen beschäftigen die Verantwortlichen des Verbandes und der Clubs. Eines scheint mir klar: je mehr Curler geimpft sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine «normale» Saison bestreiten können.
Unsere Geschäftsstelle und der Exekutivrat waren stark absorbiert von den Covid-Programmen des Bundes. Wir haben aber trotzdem vorausgeblickt und die strategischen Ziele von SWISSCURLING verabschiedet, die wir in den kommenden Jahren erreichen wollen. Neben den Spitzenplätzen der Elite-Curler*innen und der Förderung des Nachwuchses, steht der Breitensport im Fokus. Nur wenn wir die Anzahl aktiver Curler*innen steigern können, ist die finanzielle Basis des Verbands und die Bedeutung unseres Sports in der Schweiz sichergestellt. Deshalb hoffe ich, dass möglichst viele Mitglieder unserem Sport treu bleiben und motiviert und voller Elan die kommende Saison in Angriff nehmen. Ich wünsche Euch «Guet Schtei».
Markus Gygax
Exekutivrat SWISSCURLING