Irene Schori, Lara Stocker, Roxane Héritier und Isabelle Maillard läuft es momentan richtig rund – auch beim WCT-Turnier in Kemptville, Ontario, mischen die Limmattalerinnen vorne mit und qualifizieren sich über die A-Road souverän für die Viertelfinals. Mit einem Sieg über das Team St.-Georges aus Quebec qualifizieren sie sich für den Halbfinal, wo das spätere Siegerteam aus Schweden (Wrana) Endstation bedeutet. Damit arbeitet sich Team Schori auf Rang 33 der Weltrangliste vor.
Für die beiden weiteren Schweizer Teams verläuft das Turnier weniger erfolgreich. Sowohl Feltscher (Langenthal), als auch Witschonke (Luzern) scheiden früh in der C-Road aus.
Eine Erfolgsmeldung darf aus Tallinn verkündet werden. Das Team aus Wetzikon mit Nora Wüest, Marina Hauser, Ladina Müller und Lisa Gugler können nach einer Startniederlage mächtig aufdrehen und gewinnen sechs Spiele in Folge um sich für das Finale zu qualifizieren. Dort unterliegen sie in einem ausgeglichenen Spiel dem einheimischen Team Turmann.
Das zweite Schweizer Team (Hürlimann, Zug) scheidet mit einer Bilanz von 2 Siegen und 3 Niederlagen nach der Gruppenphase knapp aus.
Am GP Bern Inter in der Hauptstadt nahmen neben aktuellen Elite- und Juniorenteams auch ein paar zurückgetretene Spitzensportler teil. So zum Beispiel das Team Attinger (Dübendorf), Keller (Bern), Pescia (Limmattal), Strasser (Bern), sowie ¾ von Team Rios (Glarus). Für die Viertelfinals qualifizieren sich die Teams Lottenbach und Hess (beide Zug), sowie das Team von Claudio Pescia. Die Teams Whyte (Schottland), Glukhov (Russland) und Ulsrud (Norwegen) erweisen sich dort aber als zu stark und somit werden die Halbfinals ohne Schweizer Beteiligung gespielt. Gewonnen wird das Turnier von Italien (Retornaz).
Der Consolation Cup wird vom schwedischen Team Magnusson gewonnen, welche das Glarner Team um Skip Martin Rios im Final bezwingt. Rang 3 geht an die beiden Schweizer Teams Ellenberger und Wagenseil.