von Silvio Caccivio

Den auf hohem Niveau ausgetragenen Final gewann das Team Genf (V. Tanner, P. de Cruz, S. Michel und B. Schwarz) mit 6:2. Damit triumphierten sie zum ersten Mal in Arlesheim. Die Schotten um R. Paterson, Nr. 8 der World Curling Tour, fanden keinen Weg, die äusserst präzis spielenden Schweizer gross in Bedrängnis zu bringen. Im kleinen Final bezwangen die Weltmeister (Edin) den zweiten schottischen Vertreter (Bryce) klar. 2 Ends vor dem Spielende gaben diese beim Spielstand von 2:6 aus ihrer Sicht auf. Im Halbfinal liessen sich die beiden noch ungeschlagenen Teams nicht überraschen und setzten sich ziemlich souverän durch. Die Genfer schlugen das schottische Überraschungsteam sicher mit 7:1. Die schwedischen Weltmeister konnten auch im Halbfinal nicht voll überzeugen. Ihre Leistung reichte nicht aus, um gegen die starken Schotten um R. Paterson zu bestehen. Am Ende unterlagen sie mit 3:7.

Alle vier schottischen Teams, die Weltmeister aus Schweden, ein russisches Spitzenteam und die momentan beiden besten Schweizer Teams schafften die Qualifikation für die Viertelfinals.

Das Genfer Team gewann seinen Viertelfinal überzeugend mit 4:1 gegen das aktuelle Europameisterteam von B. Mouat aus Schottland. Dagegen verlor das andere Schweizer Team (Y. Schwaller, Bern) deutlich mit 1:7 gegen ein weiteres schottisches Team. Im zweiten Halbfinal standen die Weltmeister aus Schweden (N. Edin) und das Team Paterson aus Schottland.

Die Junioren aus Basel konnten nicht an ihre letztjährigen Erfolge anknüpfen. Zum einen mussten sie einen Spieler ersetzen, der verletzungsbedingt nicht mittun konnte. Zum anderen waren ihre Leistungen zu wenig konstant, um ein ganzes Spiel lang zu überzeugen. Besser machte es das Team aus Laufen. Sie gewannen ein Spiel. Sie überzeugten die Zuschauenden deutlich mehr, aber nicht die ganze Zeit. Bei konstanten Leistungen wäre sicher ein weiterer Sieg möglich gewesen.

Eine weitere erfolgreiche Austragung fand mit einem «Heimsieger» einen tollen Abschluss.

Silvio Caccivio

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